München – Studierende in München haben es nicht leicht, eine bezahlbare Unterkunft zu finden. Eine neue Studie des Moses-Mendelssohn Instituts hat nun ermittelt, dass die Preise für WG-Zimmer in München im Vergleich zu anderen deutschen Studentenstädten besonders hoch sind.
Die Studie zeigt, dass ein WG-Zimmer in einer Studentenstadt Anfang 2022 durchschnittlich 414 Euro kostet. In München liegen die Preise jedoch deutlich darüber, mit einem Durchschnittspreis von 680 Euro pro Monat.
Grund für die hohen Preise in München sind vor allem die hohe Nachfrage und das knappe Angebot an Wohnungen. Durch die Corona-Pandemie und die damit einhergehenden Einschränkungen sank die Nachfrage zwar kurzzeitig, doch mittlerweile ist der Effekt verpufft und die Nachfrage nach WG-Zimmern ist wieder gestiegen.
Die Lage auf dem Wohnungsmarkt für Studierende in München bleibt also angespannt, und es bleibt abzuwarten, ob die Preise in Zukunft weiter steigen werden. Für Studierende, die in München eine Wohnung suchen, bedeutet das, dass sie sich auf eine längere Suche und hohe Mieten einstellen müssen.
Doch es gibt auch Licht am Ende des Tunnels. Mit dem WG-Vermittlungs-Service heyroom gibt es jetzt eine Möglichkeit, gezielt nach einer WG mit Menschen auf der gleichen Wellenlänge zu suchen. Durch die Vermittlung von WGs mit gleichen Interessen und Lebensstilen, kann die Suche nach einer passenden WG erleichtert werden.
Dennoch bleibt die Tatsache bestehen, dass Wohnen in München teuer ist. Insbesondere für Studierende, die mit einem begrenzten Budget auskommen müssen, stellt dies eine große Herausforderung dar. Es bleibt abzuwarten, ob sich die Situation auf dem Wohnungsmarkt in München in Zukunft verbessern wird.